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Bevor HipHop zum Business wurde: Toni-L und Martin Stieber im Interview
Was ist HipHop heute noch? Wofür steht er? Gibt es eine HipHop-Szene? Gibt es viele?
“Es ist wichtig, dass HipHop nicht ein musikalisches Etwas ist, was du mit jedem Popsong austauschen könntest. Wo ist denn dann noch der Unterschied zu Helene Fischer?”
Was ist HipHop heute noch? Wofür steht er? Gibt es eine HipHop-Szene? Gibt es viele? Das sind alles Fragen, die seit Jahren gestellt werden und sich nicht leicht beantworten lassen. HipHop hat sich entwickelt und verändert - insbesondere die Disziplin Rap-Musik - und nicht allen gefällt die Entwicklung. Sei es aus nostalgischen Gründen, aus der Liebe zur Nische oder der Abneigung zur Kommerzialisierung. Von Toni-L und Martin Stieber wollte ich deswegen eine Zeitreise machen: Wie haben sie überhaupt zu HipHop gefunden, wann haben sie das erste Mal zum Mikrophon gegriffen und wie ihre Musik verkauft? Und haben sie die Liebe zu HipHop über die ganzen Jahre behalten?
Toni-L und Martin Stieber sind Pioniere des deutschen HipHop und seit über 30 Jahren am Start. Wir sprechen darüber, wie sie das erste Mal gerappt haben und darüber wie sie schon damals ihre Musik per Crowdfunding rausgebracht haben. Die Entstehung von „Fremd im eigenen Land“ von Advanced Chemistry. Es geht um den Einfluss von Torch, warum das Stieber Twins-Album „Fenster zum Hof“ drei Jahre gebraucht hat, um rauszukommen und warum es immer noch nicht auf Spotify ist. Außerdem erzählen Martin und Toni womit sie neben Live-Auftritten Geld verdienen. Ist ja schließlich ein Musikbusiness-Podcast. Damit der weiter erscheint, unterstützt per paypal.me/thematakt oder thematakt.de/spenden. Lasst bitte auch eine Sterne-Bewertung bei Apple oder Spotify. Das Interview haben wir im Rahmen einer ARD-Doku-Serie geführt. Die heißt HipHop - Made in Germany. In der ersten Folge moderieren Martin und Toni Landomini und führen uns durch ihre Heimat Heidelberg. Findet ihr in der ARD Mediathek.
Anna Groß - Interview Teil 2
“Sookee war damals die einzige Frau, die sich mit queer-feministischen Texten in dieser Rap-Landschaft etabliert hat.”
Im zweiten Teil des Interviews mit Anna Groß geht es um Label-Arbeit, Annas Weg zu Springstoff, ihre Magisterarbeit über Missy Elliot und die Arbeit als Managerin von Rapperin Sookee. (Sookee war übrigens auch schon bei ThemaTakt, den Link gibt's weiter unten). Weil ich Papa geworden bin und jetzt weniger Zeit für ThemaTakt hatte, habe ich sehr lange gebraucht, um diese Folge hier zu veröffentlichen. Das Interview haben wir schon im Oktober 2023 aufgenommen. Da hat Anna noch für die MaLisa-Stiftung gearbeitet. Das tut sie jetzt nicht mehr, deswegen könnt ihr sie jetzt gerade entspannter für Workshops buchen oder wie auch immer mit ihr zusammenarbeiten. Damit ich weiterhin an ThemaTakt arbeiten kann, lasst eine Spende bei https://www.paypal.me/thematakt und eine Sterne-Bewertung auf Spotify und bei Apple Podcasts. Viel Spaß beim zweiten Teil des Interviews.
Jobs - offene Stellen
Ihr wollt euch auf freie Stellen im Musikbusiness bewerben, dann findet ihr hier offene Stellen bei Major-Labels, Indie-Labels, Vertrieben etc.:
Sony Music Group (Alle Jobs)
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Vielen Dank fürs Lesen und bis bald!
Tobias Wilinski